Psychotherapie Bettina Roettgen
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Traumatherapie & EMDR


Die Erfahrungen in der psychotherapeutischen Praxis haben gezeigt, dass die Bearbeitung von Traumatisierungen eine Modifizierung der herkömmlichen Therapieverfahren empfiehlt. Dazu ist eine Vielfalt von Methoden entwickelt worden.

Ein wesentlicher Baustein der Traumatherapie ist die anfängliche Konzentration auf die Stabilisierung des Patienten, der in die Lage versetzt werden soll, die Kontrolle über seine Emotionen und Gedanken wieder selbstständig auszuüben.
Es wird mit Imagination positiver Gegenbilder (zu Traumaerinnerungen), Distanzierungsübungen und Techniken der Affektregulation gearbeitet.
Erst nach einer erfolgreichen Stabilisierungsphase kann eine sinnvolle Konfrontation mit dem Trauma stattfinden. Im Anschluss daran geht es um die Integration der Erfahrungen in die bisherige Lebensgeschichte.

Das EMDR (Eye Movement Desensitization und Reprocessing) ist ein spezielles traumabearbeitendes Psychotherapieverfahren, das in den 1980er Jahren von Dr. Francine Shapiro (geb. 1948) in den USA entwickelt wurde. Es gilt international als eine der effektivsten Methoden zur Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen.
Zentrale Elemente des EMDR sind der Aufbau von Ressourcen (psychischer Stärken und Fähigkeiten) und die Bearbeitung belastender Erlebnisse bei gleichzeitiger Durchführung von bilateraler Stimulation, die über Augenbewegungen, Töne oder kurze Berührungen des Handrückens (Tapping) erfolgen kann.
Nach einer erfolgreichen EMDR-Behandlung erleben sich die meisten Patienten emotional deutlich entlastet und ihre physiologische Erregung klingt ab.


















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