Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie wurde in Deutschland Ende der 1960er Jahre entwickelt und gehört neben der Verhaltenstherapie zu den am häufigsten von Krankenkassen getragenen Psychotherapieformen.
Sie beruht auf den theoretischen Grundlagen der Psychoanalyse. Im Unterschied zur psychoanalytischen Therapie strebt sie mit einem Setting im Sitzen und einer begrenzten Anzahl von Therapiestunden (25 bis max. 100 Sitzungen, 1x pro Woche) definierte Zielsetzungen an.
Der Schwerpunkt der Behandlung liegt auf der Bearbeitung aktueller unbewusster Konflikte und/oder den Folgen von Entwicklungsstörungen, die sich in der aktuellen Lebenssituation des Patienten über Symptome bemerkbar machen und zu einem subjektiven Leidensdruck führen.
Dabei wird das Hier und Jetzt in den Fokus genommen. Von da aus werden Erinnerungen an Kindheitserfahrungen aufgegriffen, um ein tieferes Verständnis für die aktuellen Probleme zu erreichen und in der Folge mögliche Lösungswege bzw. neue Umgangsweisen zu erarbeiten.
In der Therapie vereinbaren Patient und Psychotherapeut gemeinsam Ziele und Schwerpunkte, die zu einer Besserung der Beschwerden und der allgemeinen Lebensbewältigung führen sollen.
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Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
Traumatherapie & EMDR
Gruppentherapie
Therapeutische Beziehung